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Mit dem Abbau und der Förderung der Erze nach Übertage war es nicht getan. An die Gewinnung schloß sich ein komplizierter und aufwendiger Verarbeitungsprozeß an, ehe aus dem Erz das Metall erzeugt war, das andere weiter verarbeiten konnten - sei es als Geldmünze oder als Pflugschar.

Da Erzminerale selten in reiner Form vorkommen, müssen sie zuerst einmal von ihren "Begleitern" getrennt - aufbereitet werden. Erst das Konzentrat war überhaupt verhüttbar. Und so vielfältig, wie die Erzvorkommen im Erzgebirge war auch die Verarbeitungstechnologie. Während aber die Bergwerke aufgrund des harten Gneises zumeist eine recht lange Lebenszeit haben, gilt dies für die übertägigen "Industriebauten" nicht - das waren schon früher reine Zweckbauten, die nach dem Ende des Abbaus oftmals umgenutzt oder abgerissen wurden. Diese technischen Denkmale sind dadurch selten geworden, was uns Anlaß ist, einige auch auf unserer Seite vorzustellen.

  


Langstoßherd in der Silberwäsche Antonsthal
 

   
 
Klein, aber fein: Die Silberwäsche Antonsthal  

Einer muß der erste sein: An einem Vorfrühlings-Wochenende besuchten wir das Museum Silberwäsche. (J. B.)

 

 

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Ein Exkurs in Theorie und Historie: Wieso funktioniert der Stoßherd ?  

Wir haben mal nachgeforscht und dabei eine Menge historischer Quellen gefunden. Auch wenn Pochwerk und Stoßherd im Museum nebeneinander stehen: Das eine ist rund 250 Jahre älter. (J. B.)

 

 

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Mühsam erhalten: Die Pochwäsche der Grube Wolfgangmaßen.

Die eigentlichen Aufbereitungsanlagen sind noch nicht wieder erstanden. Das Pochwerksgebäude wurde aber erhalten und die Antriebstechnik ist schon bewundernswert: Sie liegt untertage !

Die Anlage besuchten wir 2014 - insbesondere um die Radstube kennen zu lernen.  

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Die letzte ihres Standes:
Die IV. zwitterstocksgewerkschaftliche Wäsche zu Altenberg   

Kennen wir noch aus DDR-Zeiten. Nach der Rekonstruktion und Wiedereröffnung 1994 wurde es Zeit, sie wieder einmal zu besuchen. (J. B.)

 

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Hätten Sie es gewußt?
Alaunwerk Schwemsal im "hohen Norden" Sachsens 

Die Sachzeugen dieses traditionsreichen Hüttenstandortes fallen langsam der Erosion anheim. Wir haben mal geschaut, was im Ortsteil Alaunwerk der Stadt Bad Düben noch existiert. Anhand von Originalquellen wird außerdem erläutert, wie die Alaunherstellung funktionierte. (J. B.)

 

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Einige Quellen zur "Vitriol-Siederey"  

Im Zusammenhang mit einem Befahrungsbericht haben wir schon mal einige zeitgenössische Quellen zur Herstellung und Verwendung von Alaun und Vitriol herausgesucht. Die Komplexerze der westerzgebirgischen Skarnlager waren mit früherer Technik daneben nur schwer auf reine Metalle zu verarbeiten. (L. M.)  

 

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Zur Kalkstein- und Marmor- Verarbeitung
im Triebischtal südwestlich von Meißen 

Als Sachzeuge des Kalksteinabbaus im Triebischtal ist nicht nur das heutige Besucherbergwerk Altes Kalkbergwerk in Miltitz auf unsere Zeiten überkommen. Man muß vielleicht ein wenig suchen und ein paar Schritte wandern, aber man findet noch einige Zeugnisse des einst umfangreichen Kalksteinabbaus und seiner Verarbeitung in dieser Region. Wir erklären, wie es funktionierte.
(J. B.)

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Zur Entwicklung der Brenntechnik der Kalk- und Ziegeleiindustrie im 19. Jahrhundert

In Geithain findet man mit zwei Kammeröfen, einem Doppelkalkofen und einem Ringbrandofen gleich mehrere technische Denkmale der Brennofentechnik des 19. Jahrhunderts. In diesem Beitrag erklären wir auch, wie sie funktionierten. (J. B.)

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Technisches Denkmal: 
Der Hoffmann'sche Ringbrandofen in Großtreben

Der älteste noch erhaltene Ringbrandofen dieses Bautyps steht abgelegen vom Erzgebirge am Rande unseres Freistaats in der Elbaue nördlich von Torgau. Mit Unterstützung des Landesamtes für Denkmalpflege konnte er saniert und für die Nachwelt bewahrt werden. Wir haben ihn uns angeschaut. (J. B.)  

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Technische Denkmale der Aufbereitung und Verhüttung kann man u. a. auch hier sehen:

  • Pochwerk Siebenschlehn in Schneeberg-Neustädtel,
  • Muldenhütten bei Freiberg,
  • ehemalige Hüttenanlagen der Hütte Halsbrücke mit der "Hohen Esse" bei Freiberg.

  

Wir werden sie sukzessive auch besuchen und planen schon weitere Beiträge.  

   

Glück Auf  !
Und: Man sieht sich !