|
|
|
Der
„Rote Graben“ von der Mittleren Ratsmühle in Halsbach bis Halsbrücke
Es
war der erste der Kunstgräben unterhalb des Freiberger Kernreviers, sammelte
das aus den Stollen abgeleitete Wasser ein und bediente damit die Pochwerke und
Hütten in Halsbrücke. Für den Transport der Roherze vom David Schacht
hangabwärts ins Muldental ließ man sich hier noch etwas Besonderes
einfallen... (J.B.)
Die kleinen Zeichnungen sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Die
„Altväterbrücke“ bei Rothenfurth
Auch die Grube St. Anna samt Altväter auf dem rechten Muldeufer zwischen
Halsbrücke und Rothenfurth bekam auf dem Umweg über die
Altväterbrücke noch Aufschlagwasser aus dem Roten Graben. Leider ist nur noch
wenig von diesem Baudenkmal erhalten geblieben. (L.M.)
Die kleinen Zeichnungen sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Der Kurprinzer Bergwerkskanal
von Halsbrücke bis Großschirma
Eigentlich heißt die
namensgebende Grube "Churprinz Friedrich August Erbstolln" - aber da die Sachsen
bekanntlich manchmal etwas maulfaul sind, wurde der Name bald zu
"Kurprinz" vereinfacht. Um das Erz dieser Grube flußauf in die
Halsbrücker Hütte transportieren zu können, hat man hier einen Wasserweg parallel zum Tal der Freiberger Mulde
errichtet und sich einige technische Neuerungen einfallen lassen. (L.M.)
Die kleinen Zeichnungen sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Der Christbescherunger Bergwerkskanal
von
Großschirma bis Großvoigtsberg
Die
Verlängerung des „Kurprinzer Kanals“ bis zur Grube „Christbescherung
Erbstolln“ erfolgte im Anschluss nach Inbetriebnahme des ersteren und stand
immer im Schatten des namensgebenden Projektes. Von diesem
umgesetzten Kanalprojekt sind auch heute noch viele Sachzeugen in der Landschaft
erhalten. (L.M.)
Die kleinen Zeichnungen sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Ein Projekt geblieben – Die
Kanalverlängerung bis zur Grube „Gesegnete Bergmannshoffnung“ in
Obergruna
Der
Kunstgraben der Grube „Alte Hoffnung Gottes“ sollte zum Kanal ausgebaut und
sogar ein Teil der Freiberger Mulde schiffbar gemacht werden ! Obwohl der
Kanalbau hier nie richtig begonnen hat, sind noch viele bergbauliche Sachzeugen
dieser kühnen Idee vorhanden. (L.M.)
Die Fotos sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Kunstgräben zwischen Wegefahrt
und Bräunsdorf
Der
Grabenverlauf des Mittleren Grabens der Heue Hoffnung Gottes Fundgrube ist heute
noch weitgehend in der Landschaft erhalten und als „kleine Grabentour“ in
der einschlägigen Literatur bekannt. Der Verlauf des 1790 schiffbar gemachten
und bis zur Stillegung 1863 betriebenen, Unteren Kunstgraben ist im
Vergleich zum mittleren vollkommen aus dem Landschaftsbild verwischt.
(L.M.)
Die Fotos sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Die
Grabentour zwischen Krummenhennersdorf
und Reinsberg
Bekannter als die "Kleine" ist die auch Große genannte
Grabentour - ein vielbegangener Wanderweg, der zu jeder Jahreszeit einen Ausflug
wert ist.
(J.B.)
Die Fotos sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Wasserwege Untertage Gleichermaßen
aufwendig wir clever: Wie die bergmännische Wasserwirtschaft im Bergwerk selber
funktionierte, erläutern wir in diesem Beitrag einmal an zwei anschaulichen
Beispielen. (J.B.)
Die kleinen Zeichnungen sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Der Plattner Graben zwischen Boži Dar und Horní Blatná
Ein mehr als 11 km langes
Wasserbauwerk unserer tschechischen Nachbarn hoch oben auf dem Kamm des
Erzgebirges versorgte einst die Zinn- Wäschen in Platten mit Aufschlagwasser.
Wir sind es 2011 von vorn bis hinten abgelaufen und stellen es hier vor.
Die Fotos sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Der Grüner Graben zwischen Wildenthal und Eibenstock
Ein immer noch rund 6,5 km langes
Wasserbauwerk unserer Vorfahren oben am Kamm des
Erzgebirges versorgte einst die Zinn- Wäschen in Eibenstock mit Aufschlagwasser.
Wir sind es 2013 von unten nach oben abgelaufen und stellen es hier vor.
Die Fotos sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Der Grüne Graben zwischen Kühnhaide und Pobershau
Der (fast) Namensvetter bei
Pobershau ist ebenfalls ein immer noch rund 6,5 km langes Wasserbauwerk unserer
Vorfahren oben am Kamm des Erzgebirges und versorgte einst die Zinn- Wäschen in
Pobershau mit Aufschlagwasser. Wir sind es Ende 2015 erstmals von unten nach
oben
abgelaufen und stellen es hier vor.
(J.B.)
Die Fotos sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Der Werner Stolln zwischen Weißenborn und Muldenhütten
Ein völlig vergessenes
Wasserbauwerk am Ostrand des zentralen Freiberger Reviers stellen wir hier vor.
Die Fotos sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Eine sehr große "Grabentour" rund um den Kahleberg
Eine schöne Wanderung im Frühjahr entlang des Neu- und des Quergrabens zu den
Galgenteichen und zum Georgenfelder Hochmoor einmal rund um den Kahleberg
zwischen Zinnwald und Altenberg empfehlen wir seit 2015 hier zum Nachmachen. (J.B.)
Die Fotos sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Wasserwege von Zinnwald nach Altenberg
Wo wir schon mal da waren, machten
wir 2015 natürlich auch die andere Tour und stellen dabei fest, daß heutzutage mit
"dem Aschergraben" eigentlich ein System aus drei verschiedenen gemeint ist...
(J.B.)
Die Fotos sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
|
|
|
Wasserwege bei Ehrenfriedersdorf: Der Röhrgraben
Er gilt als der älteste
Aufschlaggraben im Erzgebirge und der
mit der längsten Betriebszeit.
Zwischen 1999 und 2002 wurde der
Röhrgraben denkmalgerecht instandgesetzt. Und das wollten wir uns 2015 auch mal
wieder anschauen...
Die Fotos sind
mit weiteren Informationen hinterlegt. Bitte anklicken.
|
Es gibt noch eine ganze Reihe
bedeutender bergmännischer Wasserbauwerke im Erzgebirge. Ein Teil dieser
Anlagen ist bis heute funktionsfähig. Daher können wir allen
Wanderfreudigen für eigene Touren empfehlen:
-
die Kunstteiche zwischen
Großhartmannsdorf und Dittmannsdorf, u.a. mit Obersaidaer Rösche,
Haselbacher und Dörnthaler Rösche sowie Friedrich Benno Stolln,
-
den Kunstgraben zwischen
Gelobt Land Teich in Brand-Erbisdorf ("Kohlbach-Graben") und
Großhartmannsdorf,
-
die Kunstgräben zwischen Zug
("Hohbirker Graben", "Zuger Wäschegraben") und
Müdisdorfer Rösche,
-
den Kunstgraben zwischen
Bockau und Schlema ("Floßgraben"),
-
den Kunstgraben zwischen
Filzteich und Peter & Paul Schacht in Schneeberg-Neustädtel,
und weitere Anlagen außerhalb
Sachsens, zum Beispiel im Böhmischen Erzgebirge.
|
Glück Auf !
Und: Man sieht sich !
|